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  • AutorenbildClaudia

Studienreise nach Japan - Land der aufgehenden Sonne

Die Vorfreude steigt.

Nach drei Jahren des Wartens starte ich nächste Woche zur Waldbaden-Studienreise nach Japan. Mit der Deutschen Akademie für Waldbaden und Gesundheit werde ich die Wurzeln des Shinrin Yoku und die japanische Kultur erkunden.


Hier im Blog werde ich über die Reise berichten.


Japan 日本 - in der Landessprache Nippon oder Nihon ausgesprochen, setzt sich aus zwei Schriftzeichen zusammen.

- ni bedeutet "Tag, Sonne"

- hon bedeutet "Ursprung, Wurzel, Beginn"

Das Land der aufgehenden Sonne


Der rote Kreis in der Flagge symbolisiert die Sonnenscheibe und auch die japanischen Kaiser, die man sich als direkte Nachfahren der Sonnengöttin Amaterasu vorstellte.


Diese Sonnengöttin Amaterasu wurde aus dem linken Auge ihres Vaters Izanagi geboren. Aus Wut auf ihren Bruder, den Windgott Susano zog sie sich in eine Felshöhle zurück.

Damit wurde es dunkel auf der Erde.

Ohne Sonne ist kein Leben auf der Erde möglich.

Die anderen Götter setzten auf weibliche Neugier und Eitelkeit und lockten Amaterasu mit einem Spiegel, Tanz und Lärm wieder aus der Höhle heraus.


Ein kleiner Auszug aus dem Schöpfungsmythos des Shintoismus, der neben dem Buddhismus Hauptreligion in Japan ist.

Genau genommen, trennen die Japaner die Religionszugehörigkeit nicht. Sie sind Buddhisten und gleichzeitig Shintoisten.

Die Religionen ergänzen einander und erfüllen jeweils bestimmte Funktionen im Leben der Menschen.

Ein neugeborenes Kind wird im Shinto-Schrein den Göttern vorgestellt und setzt damit die Kette der Nachkommen der Götter fort.

Dagegen folgen Beisetzungen in Japan buddhistischen Ritualen. Buddha wird angerufen, um Not, Gefahr oder Kummer zu lindern.


Anbei noch ein Bild vom Asakusa-Tempelbezirk. Hier befindet sich der Seso-ji-Tempel, ein buddhistischer Tempel und der Asakusa-jinja, ein Shinto-Schrein. Den werde ich besuchen!


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Grüne Grüße

Claudia





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